Lerneinheiten bzw. Qualifizierungsbausteine für die Berufsausbildungsvorbereitung 17. März 2014 Klaus Kapr Bildungsanbieter, Dozenten, Unternehmen (0) Das Good Practice Center Benachteiligtenförderung (GPC) des BIBB hat eine Datenbank eingerichtet, in der bundeszentral alle durch die Kammern bestätigten Qualifizierungsbausteine gesammelt und nach einheitlichem Muster dokumentiert werden. Diese Datenbank steht den Kammern, Betrieben und Bildungsträgern zur Information und zum Transfer zur Verfügung. Suche nach Qualifizierungsbausteinen
AusbildungPlus: Ausbildungsangebote mit Zusatzqualifikation und duale Studiengänge 17. März 2014 Klaus Kapr Bildungsanbieter, Unternehmen, Weiterbildungsuchende (0) Es gibt unterschiedlichste Formen der betrieblichen Aus- und Weiterbildung. Doch viele Betriebe sind sich der Möglichkeiten, die ihnen offenstehen, noch nicht bewusst. So entgehen ihnen erhebliche Vorteile: fachlich noch besser ausgebildete Fachkräfte, besonders motivierte Auszubildende und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – und letztendlich mehr Kraft im Wettbewerb. Ein Schlüssel zum Erfolg ist die maßgeschneiderte Ausbildung der eigenen Fachkräfte. AusbildungPlus bietet einen bundesweiten Überblick über Ausbildungsangebote mit Zusatzqualifikation und duale Studiengänge sowie Informationen rund um die Berufsausbildung. Suche nach Ausbildungsangeboten mit Zusatzqualifikation
Trotz erhöhter Zuwanderung droht Fachkräfteengpass 7. März 2014 Klaus Kapr Bildungsanbieter, Unternehmen, Weiterbildungsuchende (0) BIBB und IAB legen neue Arbeitsmarktprojektionen vor Trotz einer seit dem Jahr 2010 stetig zunehmenden Zuwanderung sowie steigender Erwerbsquoten wird es möglicherweise nicht gelingen, den drohenden Fachkräfteengpass im mittleren Qualifikationsbereich - also bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung - zu verhindern. So könnte die Zahl der am Arbeitsmarkt verfügbaren Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung bis zum Jahr 2030 um rund drei Millionen zurückgehen. Dies liegt hauptsächlich an der weiter schrumpfenden Erwerbsbevölkerung. Zudem lässt sich seit einigen Jahren eine höhere Studierneigung der jungen Generation beobachten. Bis zum Jahr 2030 könnten so rund 1,6 Millionen Personen mit akademischer Ausbildung zusätzlich zur Verfügung stehen. Bezogen auf Branchen bestätigt die aktuelle Projektion vorangegangene Untersuchungen, wonach der Dienstleistungssektor weiter an Bedeutung zunehmen wird. Allerdings werden voraussichtlich nicht alle Dienstleistungssektoren gleichermaßen zulegen. Im Gegenteil: In einzelnen Branchen wie zum Beispiel bei "Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz- und Gebrauchsgütern" werden eher weniger Beschäftigte benötigt. Auch in den Bereichen "Verarbeitendes Gewerbe", "Energie- und Wasserversorgung", "Baugewerbe", "Öffentliche Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung" sowie "Erziehung und Unterricht" werden künftig weitaus weniger Arbeitskräfte eingesetzt. Wird das Ausbildungsverhalten auf dem momentanen Status quo fortgeführt, sagen die Forscher und Forscherinnen von BIBB und IAB ein Überangebot an Arbeitskräften in den Berufshauptfeldern "Lehrende Berufe" und "Büro- und kaufmännische Dienstleistungsberufe" voraus. Rekrutierungsschwierigkeiten ergeben sich hingegen vor allem in den "Gesundheits- und Sozialberufen" und den "be-, verarbeitenden und instandsetzenden Berufen" Pressemitteilung: http://www.bibb.de/de/66476.htm
Berufliche und akademische Bildung sind gleichwertig 21. Februar 2014 Klaus Kapr Bildungsanbieter, Unternehmen, Weiterbildungsuchende (0) Berufliche und akademische Bildung sind gleichwertig - und dies ist ab sofort für jedermann sichtbar. Meisterbriefe enthalten fortan den Hinweis, dass der Abschluss im Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen (DQR / EQR) dem Niveau 6 entspricht. Dieser Stufe ist auch der Bachelor und der Techniker zugeordnet. Die ersten Meisterbriefe mit dem Hinweis auf das DQR-Niveau wird Bundesbildungsministerin Johanna Wanka im Rahmen der diesjährigen Meisterfeier der Handwerkskammer Dortmund am 22. Februar überreichen. "Der Hinweis auf das DQR-Niveau ist bildungspolitisch ein Meilenstein. Denn dieser Satz macht die Gleichwertigkeit von beruflicher und hochschulischer Bildung deutlich und unterstreicht den hohen Stellenwert des deutschen Meisters. Ein Meister muss sich nicht hinter einem Akademiker verstecken", sagte Wanka. ... Berufliche Qualifikationen finden sich auf den Niveaus 1 bis 7 des DQR und des EQR wieder. So wird beispielsweise eine dreijährige berufliche Erstausbildung auf Niveau 4 zugeordnet, ein Abschluss als Bachelor, Meister oder Techniker entspricht Niveau 6. Von dieser Zuordnung profitieren Lernende, Berufstätige, Unternehmen und Bildungseinrichtungen gleichermaßen, denn die Wertigkeit ihrer Bildungsabschlüsse wird im europäischen Vergleich sichtbar. Bewerbungen und Jobwechsel innerhalb der Europäischen Union sollen dadurch erheblich vereinfacht werden. Pressemeldung des BMBF
Online lernen: Zum Null-Tarif dem Professor lauschen 12. Februar 2014 Klaus Kapr Bildungsanbieter, Weiterbildungsuchende (0) MOOCS Kostenlos im Internet von Uni-Professoren lernen? „Massive Open Online Courses“, kurz Moocs, machen´s möglich. Tausende Menschen weltweit bilden sich bereits in diesen Onlinevorlesungen weiter. Der Trend aus den USA findet auch hierzulande Nachahmer. test.de erklärt, was die Kurse leisten – und was nicht. Zum Nulltarif und offen für jeden Moocs (sprich: muhks) sind Kurse auf akademischem Niveau, die ausschließlich online ablaufen. Oft handelt es sich dabei um Videoaufzeichnungen von Vorlesungen, die teilweise durch weiterführende Literatur und Diskussionsforen ergänzt werden. Moocs sind in der Regel kostenlos und stehen jedem Interessierten offen – ob Berufstätiger, Arbeitsloser, Studierender, Schüler oder Rentner. Das Abitur muss hier keiner nachweisen. Schnelle und unkomplizierte Anmeldung Alles, was man für die Teilnahme benötigt, ist ein Internetanschluss. Und die „Immatrikulation“ etwa bei Iversity ist ein Kinderspiel: Schnell sind die eigene E-Mail-Adresse, Vor- und Nachname in das Online-Formular getippt, jetzt noch ein Passwort ausgedacht – und schon ist man registriert auf der deutschen Plattform für Massive Open Online Courses. Über sie bieten seit Oktober 2013 Hochschulen und Wissenschaftler Lehrveranstaltungen via Internet an. Von Anatomie bis Wahrscheinlichkeitsrechnung Auf Iversity finden sich zurzeit 27 Moocs zu verschiedensten Themen: von „Anatomie interaktiv“ über „Grundlagen des Marketing“ bis hin zur „Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung“. Die Anbieter sind Hochschulen. Die Lehrenden sind Professoren und Wissenschaftler aus Europa und den USA. Nicht immer ist die Unterrichtssprache Deutsch. Viele Kurse finden auf Englisch statt. Zurzeit lernen 320 000 Nutzer auf Iversity. Mooc-Plattformen – eine Auswahl Anbieter für Moocs schießen zurzeit wie Pilze aus dem Boden. test.de stellt sechs Plattformen vor. Coursera. Die Plattform, gegründet von zwei Professoren der Stanford University, verzeichnet zurzeit knapp 600 Moocs. Anbieter sind Hochschulen aus aller Welt. Das Themenspektrum reicht von Biologie über Kunst oder Medizin bis zu Statistik. Unterrichtssprache ist meist Englisch. edX. Die Plattform umfasst momentan 126 Moocs, angeboten von zurzeit rund 30 Universitäten weltweit, darunter auch die Technische Universität München. Das Themenspektrum ist breit: Es gibt Kurse unter anderem Kurse zu Biologie, Ernährung, Literatur, Philosophie und Wirtschaft. Unterrichtssprache ist meist Englisch. Aussagekräftige Zertifikate kosten. edX wurde von der Harvard University und dem Massachusetts Institute of Technology gegründet. Iversity. Deutsche Plattform mit zurzeit 27 Moocs verschiedener Hochschulen. Unterrichtssprache ist in der Regel Englisch oder Deutsch. Die Themen sind vielfältig: Medizin, Literatur, Wirtschaft, Mathematik und weiter Fächer. Kosten in Höhe von 129 Euro fallen momentan lediglich für die Teilnahme an Präsenzprüfungen an. Eine solche Prüfung ist zurzeit bei drei Moocs dieser Platttform möglich. open HPI. Plattform des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam. Bei den Moocs geht es um das Thema Informatik. Die Kurssprachen sind Englisch und Deutsch. Bislang fanden sieben Moocs statt, im Februar startet ein neuer Onlinekurs. Udacity. Die Plattform bietet zurzeit rund 30 Moocs in englischer Sprache, vor allem zum Thema Informatik. Die Kurse haben in der Regel kostenlose und kostenpflichtige Teile. Gründer ist der Stanford-Professor Sebastian Thrun. Quelle: http://www.test.de/Online-lernen-Zum-Nulltarif-dem-Professor-lauschen-4662073-0/
Landeszuschuss für KMU 11. Februar 2014 Klaus Kapr Bildungsanbieter, Unternehmen, Weiterbildungsuchende (0) Mit dem Landeszuschuss werden zusätzliche sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse gefördert. Berliner Unternehmen können für die Einstellung von Arbeitslosen oder Teilnehmenden an Beschäftigungs- oder Weiterbildungsmaßnahmen Zuschüsse erhalten. Die Höhe der Zuschüsse richtet sich nach dem Einkommen der Arbeitnehmenden sowie der Vertragsdauer. Die geltenden Regelungen und Voraussetzungen entnehmen Sie bitte diesem Informationsblatt.
Neue Dienstleisterin der Arbeitsmarkt- und Bildungsförderung in Berlin 11. Februar 2014 Klaus Kapr Bildungsanbieter, Dozenten, Unternehmen, Weiterbildungsuchende (0) Die ABG Arbeit in Berlin GmbH ist als neue Dienstleisterin der Arbeitsmarkt- und Bildungsförderung in Berlin ab dem 1. Januar 2014 von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen beauftragt, Maßnahmen der Beschäftigungsförderung und Qualifizierung in Berlin zu begleiten. In Kürze wird die Webseite ausgebaut. Ab 01.01.2014 sind Arbeitsmarktförderungen des Landes Berlin generell bei den Dienstleistern ABG Arbeit in Berlin GmbH (Beschäftigung, Jobcoaching und Qualifizierung) und SPI Consult GmbH (Berufliche Aus- und Weiterbildung) über eine internetbasierte Projektverwaltung (Antragstellung, Bewilligung, Abrechnung, Mittelabforderungen) zu beantragen und abzurechnen. Grundlage ist das Programm Eureka, das bereits seit vielen Jahren für den ESF zum Einsatz kommt. Dies wurde 2013 so angepasst, dass damit sowohl ESF-geförderte als auch landesfinanzierte Förderinstrumente umgesetzt werden können. Nähere Informationen zur Antragstellung und Abrechnung über die neue Version EurekaPlus2.0 erhalten Sie von o.g. Dienstleistern bzw. ECG in weiterführenden Hinweisen und Schulungen, soweit Sie Förderungen des Landes Berlin beantragen bzw. beantragt haben. Begleitend ist außerdem eine Hotline für die Beantwortung von Fragen zur Anwendung von EurekaPlus2.0 eingerichtet. Für den Zugang zu EurekaPlus2.0 unter der Adresse https://eurekaplus.berlin.de/EurekaPlus20/ müssen sich all die Träger, die noch nicht in EurekaPlus gearbeitet haben, zunächst registrieren lassen und können dann entsprechende Anträge stellen.